Warum tun sich Frauen und Mütter im Speziellen oft noch so schwer mit dem Thema Sichtbarkeit im Business?
Dieser Frage gehen Sandra Heim von Mama Revolution und ich in diesem Interview nach.
Einer der Punkte, die wir feststellen: Sichtbarkeit ist kein Selbstzweck! Sondern Ausdruck eines persönlichen Rufes und dem Mut, sich zu trauen, diesen in die Welt zu tragen.
Alle weiteren Punkte kannst du in diesem schönen Interview nachhören:
u.v.a.m.
Sandras Website Mama Revolution
Sandras Facebook Gruppe Mama Revolution
Sandras Buchtipp Todd Henry "Louder than words"
Steffi Schwarzack: Hallo und willkommen bei „zeig dich und sprich“. Heute habe ich eine Interview-Partnerin eingeladen, mit der mich eine Sache besonders verbindet, nämlich die Sache, dass wir beide Frauen, unterschiedliche Frauentypen, aber Frauen mehr fördern wollen. Auf diesem Weg haben wir uns gefunden, sind zusammengekommen, haben gemerkt, da haben wir ähnliche Anliegen, die wir in die Welt bringen wollen. Deswegen ist sie heute hier, Sandra Heim von "Mama Revolution". Schön, dass du da bist.
Sandra Heim: Vielen Dank für die Einladung, liebe Steffi. Ich freue mich sehr hier zu sein.
Steffi Schwarzack: Sandra, für die, die dich gar nicht kennen, die deine Arbeit nicht kennen, stell dich doch erst mal gerne vor mit dem, was du tust, wer du bist und auch mit der Frage, was hat dich zu dem gemacht, die du heute bist und zu dem Angebot, was du heute machst.
Sandra Heim: Ich bin die Gründerin von "Mama Revolution". Ich bin mit diesem Projekt 2014 online gegangen und ich unterstütze Mütter dabei, sich selbstständig zu machen, von Zuhause das eigene Business zu gründen. Die Idee und die Motivation dahinter ist, dass wir heutzutage in einem Zeitalter voller Chancen leben und dass wir als Frauen und Mütter heutzutage Möglichkeiten haben, die es so noch nie gab. Wir können zuhause sein, wir können bei den Kindern sein. Wir können unsere Unabhängigkeit zurückerobern auch als Mütter, haben eigentlich die Möglichkeit, wirklich vieles miteinander zu verbinden. Das ist so eine der Hauptmotivation hinter "Mama Revolution". Auch die Möglichkeit, einfach alternative eigene Wege zu gehen. So, wie ich jetzt auch nach Frankreich gezogen, von hier aus mein Business mache, damit ich meine Tochter zuhause unterrichten kann. Es gibt so viele Möglichkeiten und in dem Leben dieser Möglichkeiten und Wahrnehmung dieser Möglichkeiten, Mütter zu unterstützen, das ist meine große Motivation.
Steffi Schwarzack: Da steige ich doch mal direkt in diese Frage ein. Du lebst in Frankreich, du unterrichtest deine Tochter und du machst dein Business nebenbei. Ich selber, ich kenne das von mir, dass ich diesen Spagat zwischen Mama sein und dann irgendwie rausgehen in die Welt mit dem Business, manchmal gar nicht so einfach finde. Wie machst du das denn?
Sandra Heim: Ich habe jetzt auch schon ein paar Jahre Übung. Es ist wird so, dass ich jetzt für diese Zeit hier, also wir sind letztes Jahr hier angekommen, letztes Jahr im Sommer, da war ich auch gerade dabei, mit einer Kollegin ein größeres Gruppen-Programm zu leiten. Da habe ich schon gemerkt, okay, es wird schwierig, das alles miteinander zu verbinden, sodass keiner zu kurz kommt. Für dieses Jahr habe ich dann wirklich Konsequenzen gezogen und hat mir gesagt: Ich habe keine 3 1/2 Stunden jeden Tag für mein Business und mehr geht einfach nicht. Alles, was ich in dieser Zeit unterbringen kann, ist super und herzlich willkommen. Das, was halten nicht reinpasst, passt nicht rein. Der Witz ist sozusagen, dass ich gerade durch diesen Fokus sehr effektiv bin und gleichzeitig mir einfach selber die Freiheit genommen habe, Dinge liegenzulassen oder auch zu Dingen Nein zu sagen, von denen es vielleicht toll wäre, sie zu machen, aber deren Zeit einfach noch nicht gekommen ist.
Steffi Schwarzack: Okay, das heißt, wenn ich beides haben möchte, heißt das schon auch, zu fokussieren, nein zu sagen an gewissen Stellen?
Steffi Schwarzack: Ja und auch irgendwie, also wenn ich in den Coachings mit den Mamas, was alle so ein bisschen triggert, ist irgendwie so die Ansprüche, die man dann selber an sich hat. Man will schnell wachsen, Man will schnell groß werden. Man übernimmt teilweise dann eigentlich so die Ideale von außen, die vielleicht, wenn man das mit sich selbst überprüft, gar nicht so sehr zu den eigenen gehören. Die meisten Mamas, zumindest diejenigen, die zu mir kommen, die sind wirklich am glücklichsten, wenn sie so authentisch ihrem eigenen Weg folgen, in ihrem eigenen Tempo, wenn Sie sehen ich wachse, ich komme voran. Aber es muss jetzt nicht so auf Biegen und Brechen das fünfstellige Monatseinkommen sein: Denn, für die meisten würde das bedeuten, dass sie wesentlich mehr Aufmerksamkeit und Zeit dem Business widmen müssten, wozu die meisten auch nicht bereit sind, weil sie einfach auch Mama sein wollen und für ihre Kinder da sein wollen. Irgendwie am Esstisch sitzen wollen mit klarem Kopf und nicht mit einem Kopf, durch dann noch ständig rattert, was noch alles erledigt werden muss. Ist es nicht so, dass ich diesen Zustand nicht auch kenne, aber ich habe mein Leben schon so eingerichtet, dass mich das nicht mehr so packt, dieses innere Hamsterrad.
Sandra Heim: Das ist ein sehr wichtiger Zustand, wirklich da sein, wenn man da ist. Schön. Deine Motivation, die hinter deinem Tun liegt, magst du die nochmal so ein bisschen größer erzählen? Weil, du hast schon irgendwie ein großes Ziel, auch wenn du jetzt sagst: Ich fokussiere jetzt gerade, mehr geht manchmal jetzt grad nicht.
Sandra Heim: Ich glaube, dieser Name "Mama Revolution", der ist mir zugeflogen, mehr oder weniger. Ich wusste, ich will mit Müttern arbeiten, ich will Mütter unterstützen. Und war auf der Suche nach dem richtigen Namen, dann kam das beim Autofahren, "Mama Revolution". Ich denke, das ist so zukunftsweisend, weil ich schon mehr vorhabe. Das fängt im Kleinen an und das ist wirklich so, eigentlich Mütter und nicht selbst an dem Punkt zu kommen, dass man so seine eigene kleine Welt wirklich richtig wertschätzt. Die Größe in diesem Kleinen entdeckt, dann diese Größe weiter nach draußen gibt. Dass wir dann kollektiv anfangen, wirklich unsere Stimme zu erheben und auch gesellschaftliche Missstände anzusprechen, so wie das Bildungssystem, so wie das Gesundheitssystem. lauter Dinge, wo auch Mütter irgendwo im Zentrum stehen, weil sie über ihre Kinder direkt damit verbunden sind. Da, denke ich, ist es wirklich an der Zeit, kollektiv aufzustehen. Das ist der Fokus, den ich habe, dass ich meine Community aufbaue und dann eines Tages an dem Punkt bin, wo ich sagen kann: Okay und jetzt geht es los, jetzt gründen wir eine Bewegung. Jetzt sorgen wir wirklich dafür, dass wir die Gesellschaft reformieren, und zwar so, dass es allen gut gehen kann.
Steffi Schwarzack: Schön, spannend, das ist auch ein bisschen das, was mich bewegt, wo ich so merke, okay, jetzt gerade muss ich manchmal Nein sagen zu Dingen, wo ich eigentlich viel mehr will. und gut zu wissen, dass man Oder dass wir die, dass Frau die im Hinterkopf hat, dass es da hingehen kann irgendwann.
Sandra Heim: Ich wollte nur noch dazu sagen, das ist halt so, wenn wir Mamas irgendwie Kinder haben und Beruf haben, wir können alles umsetzen, aber wir können nicht alles sofort und parallel umsetzen. Vielleicht schaffen es manche, mir gelingt das nicht. Ich bin einfach wesentlich entspannter, wenn ich mir für alles mehr Zeit nehme und einfach auf der richtigen Spur bleibe und meinen meine Vision für die Zukunft wirklich immer im Blick behalte. Einfach darauf vertraue, mit jedem Schritt, den ich gehe, komme ich dieser Vision näher, auch wenn ich nicht sofort da bin, aber ich bin auf dem Weg. Das ermöglicht auch wirklich, so den Tag zu genießen und meine Tochter zu genießen und nicht diese wertvollen Jahre einfach an mir vorbeiziehen zu lassen, bis sie dann eines Tages Teenager ist, und diese traute Zweisamkeit, Dreisamkeit, die wir hier gerade leben, wahrscheinlich irgendwann sich auch verändern wird.
Steffi Schwarzack: Da hast du vorhin mir schon ein Stichwort gegeben, du hast davon gesprochen, kollektiv aufzustehen. Wenn man aufsteht, impliziert das auch, dass man seine Stimme irgendwie erhebt oder auch sichtbar wird mit dem eigenen Thema und sichtbar ist. Inwiefern spielt das, Stimme erheben, sichtbar sein, bei deiner Arbeit, wenn es um das Business, um Muttersein geht. eine Rolle?
Sandra Heim: Es spielt eine große Rolle. vor allem, weil die Frauen, die zu mir kommen, das sind alles Frauen, so wie du, so wie ich. Wir wollen nicht sichtbar werden mit irgendwas, wir wollen keine Seite für Kaffeemaschinen aufbauen oder so was, um Geld zu verdienen. Wo dran auch nichts verkehrt, aber wir gehen mit unseren Werten nach draußen, mit unserer Kreativität, mit unserer Seele Eigentlich. Letztendlich bringen wir das raus in die Welt, wozu wir uns irgendwie berufen fühlen. Auch, wenn es eine Weile dauert, dass man es wirklich herausgefiltert hat, was Ruft mich denn überhaupt. Das macht einen, glaube ich, schon auch verletzlicher, sich mit dem zu zeigen, was wirklich von Herzen kommt und was für einen wirklich wichtig ist. Gleichzeitig wird aber auch dieser innere Drang einfach immer größer, wirklich rauszugehen, weil man einfach merkt, okay, da ist, ich habe was zu geben. Ich habe Erfahrungen gesammelt, ich habe Wissen angesammelt und es kann anderen Menschen helfen. Es ist an der Zeit, damit rauszugehen und mich damit sichtbar zu machen. Auch, wenn die meisten am Anfang natürlich Schiss davor haben, ist es trotzdem etwas, was ruft und, was dann auch umgesetzt werden sollte.
Steffi Schwarzack: Hattest du selber auch Herausforderungen, mit diesen rausgehen, alles, was du jetzt beschrieben hast, dich hat was gerufen? Wie bist du denn rausgegangen, wie War das für dich, sichtbar zu werden und deine Seele, deine Kreativität im Außen zu zeigen?
Sandra Heim: Auch total herausfordernd. Das war wirklich so, dass meine Grafikerin damals einfach irgendwann die Seite online geschaltet hat und ich dachte, die ist aber noch gar nicht perfekt und richtig fertig. Im ersten Moment war ich einfach nur fürchterlich geschockt. Wie, was, ich bin jetzt draußen mit "Mama Revolution"? Dann habe ich es aber einfach geschehen lassen und bin durch diese Ängste durchgegangen, aber ich hatte die ganz genauso. Die Klassiker, die immer wieder auftreten und ich auch immer wieder in den Coachings höre, so dieses, aber was ist, wenn am Schluss rauskommt, mich will keiner haben? Oder was ist, wenn ich kritisiert werde? Durch diese ganzen Klassiker bin ich auch durchgegangen und ich würde auch nicht behaupten, dass ich damit schon total abgeschlossen habe. Mir geht das mit Blog-Artikeln noch so, mir geht das manchmal mit Facebook auch so, wo ich denke, soll ich das jetzt wirklich posten? Dann mache ich es aber oder, manchmal mache ich es auch nicht, weil ich Schiss davor habe.
Steffi Schwarzack: Wenn mir jetzt mal speziell auf die Situation des Sprechens gehen, du hast jetzt auch angefangen, in deiner Gruppe Live-Videos zu machen. Wie ging es dir damit, wie geht es dir damit? Wo hattest du da Hürden, wo bist du drüber gegangen?
Sandra Heim: Gerade unsere Facebook-Live-Videos, ich habe mich langsam ran getastet, jetzt auch in dem Wachstum dem als Unternehmer. Dadurch, dass ich letztes Jahr angefangen habe, Gruppenprogramme zu leiten, dieses Jahr wieder ein Gruppenprogramm leite. Es wird für mich immer selbstverständlicher, einfach online vor Gruppen präsent zu sein und diesen Space zuhalten. Insofern fällt mir das jetzt mit diesen Facebook-Live-Videos nicht mehr so schwer. Da ist es beispielsweise so, dass mir das alleine irgendwie nicht so einen Spaß macht und da kommt mein innerer Kritiker, der sagt: alleine, was hat du denn zu sagen? Alleine, da bist du doch in fünf Minuten fertig. Insofern habe ich einfach diesen Trick gemacht und du warst die Erste, mit der ich das umgesetzt habe, wirklich einfach im Interview. Das ist sowas, das macht mir Spaß und es fällt mir leicht. Facebook-Live-Videos alleine, fällt mir noch nicht so leicht, aber Facebook-Videos zu zweit, im Interview, wenn man sich austauschen kann, das fällt mir leicht, also gehe ich da mit, fange damit an. Habe jetzt den nächsten Interviewpartner terminiert sozusagen, das steht, und ich weiß, so arbeite ich mich langsam in dieses Thema rein. Dann irgendwann habe ich vielleicht auch Lust, die alleine zu machen, wer weiß. Aber so, denke ich, Es gibt immer Möglichkeiten, den inneren Schweinehund zu überwinden und einfach zu fragen: Was ist der leichte Weg? Wie geht es leicht für mich, statt sich an den komplizierten Höhen aufzuhalten und dann ewig im Kreis zu drehen und es nicht zu machen. Dann lieber den nächsten leichten Schritt gehen, als gar nicht vorwärts zu kommen.
Steffi Schwarzack: Das ist gut, das du das nochmal betonst, weil, man könnte jetzt auch sagen: Es fühlt sich nicht leicht an, Facebook live zu machen, also lasse ich es gleich weg. Aber noch mal detailliert zu fragen, was daran fällt mir nicht leicht und das zu ändern. Gar nicht global zu sagen, das ist nicht mein Medium und deswegen mache ich es nicht.
Sandra Heim: Genau und das mache ich immer wieder bei, wenn ich merke, ich komme an ein irgendein Projekt, an irgendeine Aufgabe ran, wo ich so einen Widerstand habe und das irgendwie nicht so richtig fließt und mir alles so groß und unbewältigbar erscheint, dass ich dann letztendlich versuche, wirklich den Kern des Problems anzuschauen und dann zu gucken, okay, will ich das machen, ja oder nein? Wenn dann ein ehrliches ja kommt, dann einfach zu gucken, okay, wie kann ich es mir leicht machen. Wenn es auf die komplizierte Tour nicht geht, was ist denn die leichte Tour? So geht man auch weiter.
Steffi Schwarzack: Schön, das heißt, du hast für Dich einen Weg gefunden. Deine Momproneure sind teilweise wahrscheinlich noch auf dem Weg dahin. Genauso wie meine Klienten, die da sagen: Ich will mehr sichtbarer sein, mit meinem Business irgendwie mehr Gehör finden, aber ich bin noch nicht da. Die merken nur, das ist Symptom, irgendwie fällt es mir nicht leicht, ich tu es nicht oder ich tu es manchmal, aber es kommt noch nicht so richtig rüber. Woran liegt das? Was denkst du, was sind die Ursachen, warum es den Momproneuren oder meinen Klienten schwerfällt mit dem sichtbarsein?
Sandra Heim: Ich meine, da sind wir wieder bei diesem typischen Frauenthema. Ich weiß, du hast auch männliche Kunden, aber ich habe das Gefühl, diese Angst vor Sichtbarkeit, ist schon noch mehr bei Frauen ausgeprägt.
Steffi Schwarzack: Genau, ich habe mehr Frauen-Kunden als Männer-Kunden. Das ist ein spezieller Typ Mann, der zu mir kommt, definitiv.
Sandra Heim: Immer wieder, finde ich, muss man einfach gucken, wo kommen wir her? Wir kommen einfach aus Jahrhunderten der Unterdrückung und der Gefahr. Also, wenn wir uns selbst ausgedrückt haben als Frau, noch vor gar nicht allzu langer Zeit konnte das sehr gefährlich werden oder es wurde geächtet oder lächerlich gemacht. Frauen in den 50ern mussten ihren Mann noch um Erlaubnis bitten, um arbeiten zu können oder ein eigenes Konto aufmachen zu können. Ich habe gelesen, in Saudi-Arabien wurden gerade jetzt Frauen erlaubt, ein eigenes Business zu gründen. Das ist 2018. Es gibt auch noch Frauen auf dieser Welt, die gesteinigt werden, wenn sie sich selbst ausleben und beispielsweise Nein zu einem Schleier sagen. Das heißt, wir haben das Gefühl, wir sind so frei, aber ich finde, es gibt noch ganz viele Dinge, die anzuschauen sind und anzuerkennen sind. Wo man auch sagen muss, Okay, aber wir können unsere Geschichte nicht verleugnen und wir können auch nicht verleugnen, dass definitiv aktuell auf diesem kleinen Planeten, auf dem wir leben, noch eine Menge Frauen gibt, die sich nicht selbst ausdrücken dürfen. Das hat Einfluss auf jede Frau, die hier lebt. Das ist das eine. Das ist eigentlich der Hauptgrund, ehrlich gesagt, dass man wirklich Angst hat, es passiert was Schlimmes, wenn man beginnt sich sichtbar zu machen. Diese Angst liegt in unserer Vergangenheit begründet.
Steffi Schwarzack: Ich erlebe das noch, dass die Leute auch, aber vielleicht ist das darin begründet, darüber können wir jetzt diskutieren oder reden, dass die Leute auch Angst haben, dann nicht gemocht zu werden, geliebt zu werden. Auch eine Form von, vielleicht nicht von Ächtung, aber von Ablehnung, als Angst da existiert.
Sandra Heim: Definitiv. Vielleicht, kann aber auch sein, dass das zum gleichen Themafeld gehört. Weil, wann hat das überhaupt angefangen, das man irgendwie nicht seine Meinung äußern durfte, in Freiheit? Ich lebe hier in Frankreich im Alten Katharerland. Und die Katharer, die haben vor tausend Jahren gelebt und die haben sich ganz deutlich gegen die katholische Kirche ausgedrückt und die haben gesagt: Wir brauchen keinen Mittler zwischen der Göttlichkeit und dem Menschen. Der göttliche Funke ist in uns. Dafür sind sie über 100 Jahre richtig ausradiert worden. Ich denke, solche Erinnerungen, dass es gefährlich sein kann, die stecken in uns allen. Klar, man kann im Kleinen sagen: Okay. So wie ich ein einprägendes Erlebnis in der Schule, wo mich eine Deutschlehrerin fürchterlich angemacht hat. Oder man sieht es im großen Kollektiv, in der menschlichen Geschichte. Beides gehört vielleicht zusammen.
Steffi Schwarzack: Im Großen wie im Kleinen, ist oft eins. Wie kann man das lösen? Gerade, wenn ich es nicht mehr im Kleinen betrachte, sondern im Großen, dann denke ich So, kann ich da überhaupt was machen? Und wenn ja, was?
Sandra Heim: Ich finde, um im Großen was zu lösen, das sind auch manchmal so Momente, die mich innerlich so fuchsig machen, wo ich denke, oh Gott, da muss doch was passieren. Wo ich dann aber letztendlich immer wieder lande, ist bei mir selbst. Weil, wenn ich für mich anfange, meine Wahrheit zu sprechen, für mich selbst einzustehen, mich selbst auszudrücken, dann hat das einen Einfluss auf meine Kunde, hat einen Einfluss auf die Kundinnen meiner Kunden und so geht es immer weiter. Insofern darf man, glaube ich nicht, die Kraft vergessen, die man als Individuum hat, einfach in dem man lebt, was man sich wünscht, eine Veränderung zu sehen. Da bin ich auf dem Weg, einfach wirklich bei mir selbst immer wieder zu schauen, was sage ich vielleicht auch nicht und was sollte ich sagen. Da immer wieder mutig ein Stück weiter rauszugehen. Aktuell beispielsweise habe ich gerade ein Gruppenprogramm mit einer kleinen Gruppe aus Coaching-Kunden, die ich für ein ganzes Jahr begleite. Viele von denen sind jetzt gerade so an diesem Wendepunkt zwischen, man hat im Stillen wirklich alles ausgetüftelt, die Webseite ist fast fertig. Die Message ist klar, Das Angebot ist da, jetzt kommt der Punkt, wo man dann einfach raus muss damit. An diesem Punkt kann Panik hochkommen und es ist wird so furchteinflößend. Aber einfach wirklich diese Angst wahrnehmen und nicht dagegen ankämpfen. Einfach erkennen, okay, ich habe Angst, ich habe Schiss und mit der Angst dann einfach rausgehen. Nicht warten, dass ein Punkt kommt, wo die Angst dann verschwunden ist, sondern einfach sagen: Okay, Angst, du bist jetzt da. Ich merke, irgendwie würde ich am liebsten kneifen, aber das geht eigentlich auch nicht, weil, dann würde ich mich selbst verleugnen. Ich nehme dich jetzt mit und ich mache trotzdem was zu tun ist.
Steffi Schwarzack: Okay, dass ich mal zusammen. Das heißt, du arbeitest mit deinen Kundinnen schon auch in einer Zeit des Unsichtbarseins. So übersetzt ich es jetzt mal, was du gesagt hast, wir tüfteln im Stillen. Dann gibt es aber eben eine Phase, wo es dann dieses sichtbar werden braucht. Wenn da die Angst aufkommt, dann geht es eigentlich darum, es wahrzunehmen, anzuerkennen, anzunehmen und mit ihr rauszugehen.
Sandra Heim: Genau, ja, sehr gut zusammengefasst.
Steffi Schwarzack: Deswegen, das war noch so eine Frage für mich im Hintergrund, warum muss ich denn unbedingt immer sichtbar sein? Du hast es damit im Grunde auch aus deiner Sicht beantwortet, nämlich, es gibt auch eine Zeit des Zurückziehens. Ich muss nicht rund um die Uhr sichtbar sein.
Sandra Heim: Definitiv nicht, gerade am Anfang. Vielleicht mal so als Sidenote, gerade am Anfang sollte man sich wirklich die Zeit nehmen, um so die Business-Idee und alles, was damit zu tun hat, so wie eine Schwangerschaft richtig zu Ende auszutragen und nicht frühzeitig schon Wehen einleiten oder, weil man so ungeduldig ist, mit dem Kaiserschnitt das Baby auf die Welt bringen. Man soll das echt zu Ende tragen. Dass die fundamentalen Fragen wirklich geklärt sind, bevor man sich schon in die Sichtbarkeit schwingt. Weil, dann kommt dieses ganze andere, Präsenz auf Facebook, überhaupt soziale Medien, Blog-Artikel schreiben. Newsletter-Liste befüllen. Dann kommen ganz andere Aufgaben und für die braucht man irgendwie auch Platz und Raum. Die hat man nicht, wenn man dann noch mit diesen grundlegenden Fragen beschäftigt ist. Wer ist eigentlich mein idealer Kunde und wie will ich mich überhaupt positionieren und was ist denn jetzt meine Nische? Wenn man das noch nicht so klar hat, finde ich es schwierig, parallel alles aufzubauen. Wenn man dann auch noch Mutter ist und Kinder zu Hause hat, dann wird es richtig chaotisch und unproduktiv.
Steffi Schwarzack: Ich frage mich da gerade, ich werde dieses Jahr schon elf Jahre selbstständig sein. So schön, wie du das gesagt hast, habe ich natürlich am Anfang nicht gemacht, ich bin da sehr blauäugig losgesprungen. Was auch gut war für mein damaliges Alter. aber in der Zwischenzeit merke ich, selbst, wenn ich irgendwann mal das Gefühl habe, ich habe alles klar, was du genannt hast, nach einer Weile ist es das nicht mehr, wenn ich draußen unterwegs war. Kennst du das auch, dass du dann Zeiten hast, wo du merkst, jetzt muss ich doch nochmal irgendwie einen Schritt zurückgehen, noch mal gucken, was ist jetzt dran? Hat sich dein Business verändert?
Sandra Heim: Ja, voll, also total. Das hört nicht aus, absolut. Ich mach gerade so einen Prozess auch durch, wo ich merke, okay, vier Jahre "Mama Revolution". Ich bin gewachsen, ich habe mich verändert. Irgendwie ist mir, obwohl ich von Anfang an eine klare Positionierung hatte, nochmal mehr klarer geworden, welche Frauen wirklich zu mir gehören. Da bin ich auch an so einem Punkt, das jetzt alles wieder in Worte zu fassen. Meine Webseite, ich wechsele gerade das Team und das möchte ich zum Anlass nehmen, um auch die Texte zu überarbeiten und sowas. Dann habe ich gerade letztens wieder lange über meine Startseiten-Message gesessen, weil ich dachte, das, was jetzt da ist, das trifft es schon, aber es geht jetzt tiefer. Wie bringe ich die Tiefe zum Ausdruck? Es geht immer weite. Wachstum heißt ja, dass man nicht an einen Ruhepunkt kommt dauerhaft, sondern, dass man sich immer wieder öffnen muss. Dann taucht wieder ein Fragezeichen auf. Gut, dann muss ich mich dem widmen.
Steffi Schwarzack: Wahrscheinlich sind wir im Business keine einjährigen Pflanzen, sondern eher wie Bäume, die die Blätter abwerfen im Winter, die einfach in diese Stille gehen und dann aber wieder die Blüten kommen und wieder wachsen und Früchte drankommen. Dann auch, es geht auch wieder zu Ende. So sehe ich das dann auch. Du hast gesagt, diese Worte ändern sich. Ich erlebe das so In dem Moment, wo ich überhaupt beginne, diese Worte erst mal auszusprechen, die ich mir schön im stillen Kämmerlein überlegt habe. Merke ich auch erst durch die Resonanz von außen, was wirklich meins ist und was nicht. Kennst du das?
Sandra Heim: Ich habe es eher so beim Schreiben. Bei mir ist das eher so, Schreiben ist sowieso, glaube ich, mein Hauptmedium. Bei mir ist das einfach so, dass ich das wirklich merke, bleibe ich noch irgendwo hängen, an meinen eigenen Aussagen oder fließt das richtig durch. Das ist für mich eigentlich der wesentliche Gradmesser. Ich merke, wenn es für mich fließt, dann kommt automatisch die Resonanz von außen.
Steffi Schwarzack: Wenn wir noch mal ganz speziell auf mein Medium zusprechen kommen, gibt es so Dinge, also bewusst, wo du gesagt: Hier spreche ich bewusst, weil ich Keynotes halte, also Vorträge oder in Interviews oder in Podcast-Folgen oder irgendwas, wo du sagst: Ja, da hast du dich nochmal speziell mit diesem Medium oder mit dieser Message, auf der Ballebene in die Welt bringen, beschäftigt?
Sandra Heim: Das ist genau eins von diesen Projekten, was aktuell noch wartet. Aber, was definitiv bei mir in der Pipeline ist, einen (Tat Hook?) halten, das ist ein Traum von mir. Da aber herauszufinden, was ist jetzt genau, wie du sagst, verbal die Message? Was soll ich da rausbringen? In dem Prozess bin ich auch gerade so drin und ich merke, das hat mit dem eigenen Business zu tun. Es geht aber auch darüber hinaus, beinhaltet einfach nochmal mehr von "Mama Revolution". Das sind aber so Sachen, wo ich merke, mit meinen dreieinhalb Stunden aktuell, ist das nicht realistisch, jetzt schon irgendwie die nächstes Speaker-Karriere anzustreben. Das muss aktuell noch warten, aber es ist etwas, was mich ruft, wo ich denke, cool, das möchte ich irgendwann in Angriff nehmen. Aber aktuell sind andere Projekte, haben einfach Priorität.
Steffi Schwarzack: Die Speaker-Karriere mit Muttersein zu vereinen, ist echt herausfordernd.
Sandra Heim: Da lasse ist das gerade so fließen. Es kam jetzt letztes Jahr die Anfrage, einen Talk zu halten auf dem "Attachment Parenting Kongress", nächsten Oktober in Hamburg. Wenn dann jetzt einfach von außen solche Gelegenheit kommt, dann sage ich definitiv ja. Ich bin aber noch nicht an dem Punkt, wo ich das aktiv angehe. Aber wenn ich so weit bin, dann komm ich auf jeden Fall zu dir.
Steffi Schwarzack: Ja, wir sind total drauf eingespielt, genau. Das ist total gut, dass du das sagst, einerseits überhaupt erst mal bereit sein, ja zu sagen auf die Möglichkeiten, die kommen. Die kommen manchmal, bevor wir denken, wir sind schon so weit. Dann einfach nicht die Tür zuzumachen, sondern einfach zu sagen: Okay, ich denk mal drüber nach. Stimmt, ich kann auch jetzt schon ja sagen. Ich werde dann schon in den drei Monaten oder wann auch immer das ist, bereit sein.
Sandra Heim: Das ist übrigens eine Erfahrung, die kann ich total unterschreiben. Das habe ich vor allem beim Sprechen gemacht. Ich wurde nämlich mal eingeladen, ein Symposium zu leiten in Offenburg vor ein paar Jahren. Das war eine Sache, die mich richtig interessiert hat, wo ich dachte, da stehe ich voll dahinter. Dann kam die Anfrage, kannst du das Leiten und kannst du noch die abschließende Talkshow auf dieser Bühne moderieren? Ich habe einfach ja gesagt. Je näher das rückte, desto größer wurde meine Panik, ich dachte, mein Gott, sowas Verrücktes, das du einfach ja sagst hast. Am Schluss habe ich es einfach gemacht, mit dieser Angst. Kurz vorher, mein Herz hat bis zum Hals geklopft, aber danach war ich so happy, weil ich mich dem gestellt hatte. Ich hatte mich gut vorbereitet, dass alles funktioniert. Ich bin jetzt nicht als die mega, mega professionelle Sprecherin aufgetreten, aber für diesen Anlass war es wirklich gut. Da finde ich, ist gerade das Sprechen so, was, wenn wirklich eine Einladung kommt, dann einfach Ja sagen und nicht drüber nachdenken, sondern es einfach machen. Darauf zu vertrauen, dass, wenn es dann soweit ist, ist man ist man bereit auf die Bühne zu steigen. Das kann ich voll unterschreiben.
Steffi Schwarzack: Schön, dass du das noch mal so betont hast mit dieser Erfahrung. Sehr gut. Sag, gibt es irgendwie einen Buchtipp, den du für uns hast, rund um das Thema Sichtbarsein, rausgehen in die Welt?
Steffi Schwarzack: Spannend, dass du das fragst. Ein Buch, das ich mir jetzt gerade, ich war in den Ferien in Deutschland und habe da meine Bibliothek, die ich immer schweren Herzens wieder zurücklassen muss, weil, hier in Frankreich habe ich noch nicht so ein großes Bücherregal. Ein Buch, dass ich mir wieder raus gegriffen habe, ist von "Todd Henry" und das heißt, "Louder then Words, Harness The Power of Your Authentiv Voice". Das ist ein Buch, wo er sozusagen sagt: Hey, deine authentische Stimme hat die größte Kraft und feile eigentlich so lange, arbeite so lange an dem, was daraus wird, bis du die Worte so klar hast und die Botschaft so klar hast, dass du hundert Prozent dahinterstehst. Wenn du das hast, dann ist das sozusagen der Wegbereiter, um Menschen zu erreichen, Reichweite zu erschaffen, sichtbar zu sein und echt was zu bewegen. Das hat mich eben so gerufen, weil ich immer das Gefühl habe, es geht einfach nicht darum, einfach nur sichtbar zu sein. Es geht darum, sich sichtbar zu machen mit dem, was einem wirklich wichtig ist. Da glaube ich, da kann ich das Buch empfehlen.
Steffi Schwarzack: Ich kenne es nicht, total spannend, ich werde es mir besorgen. Total schön, dass du nochmal betonst, dass diese Sichtbarkeit im Grunde kein Selbstzweck ist für das Ego, sondern, dass das einfach nur der Weg ist für die Botschaft, für das Ziel, was da eigentlich raus will. vielleicht das Transportmittel sozusagen.
Sandra Heim: Für mich geht es um den Begriff, für mich ist der Hauptbegriff in diesen Kontext Selbstverwirklichung. Ich weiß, Selbstverwirklichung hat oft noch so diesen negativen Touch. Ich habe meinen Vater gesagt: Du und dein Selbstverwirklichungstrip. Ich bin aber zu dem Punkt gekommen, das ist mein (Lebens?). Ich möchte mich selbst verwirklichen. Warum soll ich denn hier sein? Soll ich andere verwirklichen, soll ich Ideale von anderen verwirklichen, die nicht meine sind? nein. Ich will mich selbst verwirklichen. Das ist mein Lebenssinn und meine Lebensaufgabe. Selbstverwirklichung und Sichtbarkeit, diese Kombination, das ist, glaube ich, wirklich, da geht es hin, das ist die Zukunft für uns als authentische Online-Unternehmerin.
Steffi Schwarzack: Schön, das berührt mich. Weil, ich habe mir einen anderen Begriff, aber der geht genau in diese Richtung. Ich sage immer: Eigentlich geht es darum, dass die Leute ihren Selbstausdruck finden, in dieser Welt, mit ihrem Business, aber auch generell. Dazu ist es das Mittel, bei mir Stimme oder sprechen oder Business oder was auch immer das dann für jeden Einzelnen heißt, aber mit dem Ausdruck seines selbst zu finden. Sehr schön.
Sandra Heim: Sehr schön.
Steffi Schwarzack: Hast du vielleicht noch eine Inspiration oder ein Motto, mit dem du durch die Welt, durch das Leben gehst, was du mit uns hier noch teilen kannst und magst?
Sandra Heim: Du kennst bestimmt die Zeitschrift Flow, da hat mir eine Freundin einen Jahreskalender geschenkt, wo jeden Tag so eine kleine Botschaft draufsteht. Ein Zettelchen, was ich mir letztens rausgerissen habe und das jetzt hier gerade auf meinem Schreibtisch ist, da steht drauf, It is never too late to be what your mind have been. Ich finde den Spruch so schön. Es ist niemals zu spät, die zu sein, die du sein solltest sozusagen. Ich finde den Spruch so schön, weil, manchmal macht man sich selbst fertig, wenn man irgendwie nicht den eigenen Ansprüchen gerecht wird oder wenn man irgendwie sich vorgenommen hat, ein neues Morgenritual zu initiieren und es hat noch nicht geklappt oder sowas. Dass man einfach jeden Tag die Chance gibt, neu anzufangen und einfach, was war, in der Vergangenheit zulassen und jeden Tag mit diesem weißen Blatt zu beginnen und zu sagen: Ja, es ist nie zu spät. Das möchte ich gerne dazu einbringen.
Steffi Schwarzack: Sehr gut, sehr schön. Dann können die Hörer und ich mir das mitnehmen als Inspiration. Ich bin da auch so, ich liebe weiße neue Blöcke, also Papier, wenn ich irgendwie etwas Unbeschriebenes habe, das ist auch für mich so Ausdruck von, es kann neu beginnen, mit Schreiben und was auch immer. Das finde ich immer sehr inspirierend und das ist jetzt auch inspirierend für mich.
Sandra Heim: Genau, aus den Gründen stapeln sich hinter mir auf dem Regal auch ganz viele Moleskin-Bücher, die darauf warten, irgendwann in meine Morgenseiten verbraucht zu werden. Genau aus diesem Grund liebe ich auch Notizbücher, ich kaufe sie mir überall, wo ich schöne Exemplare entdecke.
Steffi Schwarzack: Cool, du hast da eine richtige Sammlung draus gemacht, schön. Liebe Sandra, wo findet man denn mehr von dir, wenn der Hörer, die Hörer jetzt sagt. Sie möchte mir dir zusammenarbeiten?
Sandra Heim: Man findet mich auf meiner Webseite www.mamarevolution.de. Auf Facebook gibt es eine Gruppe, eine schöne aktive Gruppe mit Online-Mamas, Online-Unternehmerinnen, die alle auf dem gleichen Weg sind. Die findet man auch unter dem Namen "Mama Revolution". Das sind eigentlich schon zwei ganz gute Ansatzpunkte. Wer mit mir zusammenarbeiten möchte und jetzt Interesse geweckt wurde, kann mir auch gerne einfach eine Mail schicken. Aktuell gibt es eine Warteliste für Eins-zu-Eins-Kundinnen, aber ab Sommer habe ich wieder Platz. Ich freue mich über jeden, der vorbeikommt und Hallo sagen möchte.
Steffi Schwarzack: Super, ich verlinke die drei Sachen in den Shownotes.
Sandra Heim: Super.
Steffi Schwarzack: Liebe Sandra, herzlichen Dank dafür, dass wir hier plaudern konnten über unser gemeinsames Thema sichtbar sein, über dein Business, über deine Art, wie du die Sachen in die Welt bringst. Ich fand das sehr inspirierend. Vielen Dank.
Sandra Heim: Ich danke dir, ich fand das auch ein sehr schönes Gespräch, und ich finde auch deine Arbeit total toll und wünsch dir da auf deinem Weg auch, dass einfach deine Visionen sich ganz leicht umsetzen und du ganz vielen Frauen dabei hilfst, ihre Stimme zu erheben.
Steffi Schwarzack: Vielen Dank, vielen Dank. Dann danke, dass du hier warst und wir bleiben noch kurz hier dran. Mach es gut, tschüss.
Sandra Heim: Mach es gut, tschüss.
Was denkst du?