Ähm – wie du lästige Füllwörter beim Sprechen vermeidest

Ähm – wie du lästige Füllwörter beim Sprechen vermeidest

Zweiunddreißig. Dreiunddreißig. Vierunddreißig.

Ich erinnere mich gut daran, wie wir uns zu Abiturzeiten den Spaß gemacht haben, die Menge an „Ähms“ eines Sprechers zu zählen. Ein Graus für alle, die nach vorn mussten.

Ich weiß nicht mehr, wie viele ich damals selbst gemacht habe. Aber ich weiß: es waren zu viele.

Unser Verhalten war natürlich kindisch und nicht förderlich für das Verständnis.

Doch eins hat das damalige Erlebnis mit unseren Hörerfahrungen heute gemeinsam:

wenn zu viele „Ähms“ in deinem Sprechen vorkommen, dann ist der Hörer vom Inhalt abgelenkt.

In meinen Feedbackseminaren sage ich immer: Wenn ich mich auf den Inhalt konzentrieren kann, läuft alles richtig. Die „Form“ des Sprechens kommt mir nur in den Sinn, wenn es sehr starke Abweichungen von der Norm gibt. (Norm ist hier ein sehr, sehr breit zu verstehender Begriff.)

Heute geht es also darum, was beim Sprechen mit Füllwörtern passiert. Und was du dagegen tun kannst, nur für den Fall, dass sie dich an dir selbst stören. 😉


Das Wichtigste zuerst:

Ein paar Füllwörter sind ÜBERHAUPT KEIN Problem.

Das ist mir ganz wichtig.

Ich will sie dir nicht wegnehmen. Du darfst einige davon behalten.

Doch du musst dir auch bewusst sein: zu viele lenken die Aufmerksamkeit weg von dem, was du sagen willst.

 

Wie viele sind zu viele?

Das entscheidet das Ohr deines Hörers. Es gibt keine mir bekannte pauschale Anzahl des Richtig oder Falsch. Wenn dein Hörer vom Inhalt abgelenkt ist, sind es zu viele.

Meiner Erfahrung nach stören 2-5 pro Minute keinen Menschen. Dein Hörer mag das anders wahrnehmen.

Nun noch eine gute Nachricht: „Ähm“, „Hm“ und andere Füllwörter sind kein Schicksal.

Die weniger gute: Ohne Disziplin wird sich nichts ändern. Es braucht Zeit zum Üben. Zeit dein bisheriges Sprechmuster zu durchbrechen. Wenn es in 24 Stunden schon perfekt anders sein soll, kann ich keine Wunder versprechen.

 

Warum ein „Ähm“ KEIN Problem ist – und warum schon

Füllwörter sind keine Frage der Ästhetik. Oft ist es die eigene Eitelkeit, die einen motiviert, etwas ändern zu wollen. Meinetwegen.

Das wahre Problem liegt auf Hörerseite: „Ähms“ stören das Verstehen und die Verständlichkeit deiner Aussagen.

 

Wieso?

Ähms füllen die Momente im Sprechen, wo eine Pause sinnvoll wäre.

Wenn man als Hörer keine Pause hat, passiert im Gehirn Folgendes:

Es ist wie als würdest du als Sprecher dem Hörer viele Bälle auf einmal zuwerfen. Und er soll sie alle auf einmal mit seinen zwei Händen fangen.

Der Idealfall sieht anders aus: Du spielst deinem Hörer einen Informationsball zu und erst wenn er diesen gefangen hat, wirfst du den nächsten.

Er fängt ihn. Du wirfst den nächsten. Er fängt ihn. Und so weiter.

Wenn du stattdessen deine Sätze mit „ähm“ verbindest, dann fängt dein Hörer mit hoher Wahrscheinlichkeit auch ein paar der Bälle. Sicherlich zwei. Für jede Hand einen. Mit viel Glück fünf.

Wenn du zehn „Informationsbälle“ losgesandt hattest, ist das eine große Verlustmenge, nicht?

Und die Frage ist: welche der Bälle fängt er?

Du gibst, wenn du alles auf einmal wirfst, die Fäden aus der Hand.

Du kontrollierst nicht mehr, was genau beim Hörer ankommt. Natürlich kontrollieren wir das nie zu 100 %. Doch wir können die Wahrscheinlichkeit erhöhen (oder schwächen).

„Ähms“ sind also kein ästhetisches Problem, sondern sie sind ein Problem für die Verständlichkeit und den Informationsfluss.

Warum du Füllwörter benutzt

Was passiert da genau beim Sprechen mit Füllwörtern?

Dazu müssen wir uns zwei Merkmale des Sprechens genauer anschauen:
Den Verlauf der Sprechmelodie vor dem „Ähm“ und dem Phänomen „Pause“ im Sprechen.

1. Zur Melodie:

Beim Schreiben signalisiere ich durch Punkt, Komma, Fragezeichen, Ausrufezeichen etc., wie der Satz verstanden werden soll.

Beim Sprechen durch die Melodieführung der Stimme.

Dazu habe ich drei Varianten zur Verfügung:

Ich kann die Stimme nach oben führen: Das Wasser ist warm ↑

Ich kann die Stimme in der Schwebe lassen: Das Wasser ist warm →

Ich kann die Stimme nach unten führen: Das Wasser ist warm ↓

Vor einem Füllwort können wir nun folgendes beobachten: Die Stimme bleibt oben oder in Schwebe.

Auf jeden Fall wird sie NICHT nach unten geführt.

Das ist ein Problem. Denn damit signalisiere ich mir selbst (und dem Hörer): da kommt noch etwas. Gleichzeitig habe ich ein Bedürfnis nach (Denk-)Pause. Zusammen ergibt das eine gefüllte Pause: „Ähm.“

 

2. Zur Pause:

Das Problem bei den „Ähms“ ist also, dass wir eine Pause füllen statt sie leer zu lassen.

Die spanische Sprache hat einen wunderbaren Begriff für Füllwörter: „muletillas“. Das kommt von „muleta“, was Krücke bedeutet.

Ein Füllwort ist damit eine kleine Krücke, mit der ich mir über etwas hinweg helfe, an einer Stelle, wo es eigentlich nicht nötig wäre.

Im Grunde muss ich als Sprecher nur eine Pause aushalten. Die kurzen Sätze, die fürs Blogschreiben gepredigt werden, sind im Sprechen noch tausendmal wichtiger.

Nur da zeige ich die Kürze des Satzes bzw. den Abschluss nicht durch einen Punkt an, sondern durch ein Absenken der Stimme am Ende der Aussage und die anschließende Pause.

So eine Wirkpause auszuhalten ist jedoch nicht so einfach.

In asynchronen Kommunikationssituationen z.B. in Podcasts und Audios kann ich es reinschneiden (wenn ich die Stimme vorher abgesenkt habe und mich technisch auskenne). In synchronen Situationen wie Webinar oder Präsentation muss ich das selbst steuern.

Fazit: Füllwörter überbrücken Pausen da, wo der Sprecher die Stimme nicht abgesenkt hat und es sonst komisch klänge einfach abzubrechen.

 

Wie du Füllwörter in Zukunft vermeidest

Schritt 1: Werde dir deines Sprechens bewusst

Alfred Tomatis war ein französischer HNO-Arzt und wurde v.a. als der Sprechlehrer von Gerard Depardieu bekannt.

Die Grundaussage seiner Arbeit könnte zusammengefasst so lauten: Nur was du hörst, kannst du selbst sprechen.

Bei Gehörlosen erleben wir, dass sie gewisse Laute nicht sauber nachbilden können. Sie hören sie nicht.

Bewusstes Hinhören ist DIE Voraussetzung für die Arbeit an deinen eigenen Sprechmustern.

In diesem Schritt geht es also

a) darum, dass du lernst auf die Muster bei Anderen zu achten und

b) deine eigenen Sprechmuster durchschaust.

Schau oder hör dir täglich 5-10 Minuten Aufnahmen von anderen Sprechern an. Gute und schlechte. Und lausche. Wieviele „Ähms“ haben diese im Sprechen? Was passiert vor den „Ähms“? Wie lange halten sie Pausen aus?

Mach das eine Woche lang. Sieben Tage.

Dann mache Aufnahmen von dir beim Sprechen, z.B. beim Telefonieren oder sprich einen Teil einer Präsentation. Hör deine Aufnahme unter den Gesichtspunkten Füllwörter, Pausen, Melodieführung an. Was fällt dir auf?

Beginn dich selbst im Alltag immer wieder 1-2 Minuten lang beim Sprechen zu beobachten. Mehrmals täglich.

 

Schritt 2: Übe deine Melodieführung

Spiel mit dem Melodieverlauf deiner Stimme.

Nutze dafür zunächst sinnleere Töne wie Summen auf /m/ oder das Flattern mit deinen Lippen.

Führ die Stimme runter. ↓

Führ sie rauf. ↑

Lass sie in der Schwebe um einen Ton herum.→

Ziel davon ist, dass du lernst deine Stimme bewusst zu führen.

Dann erst mache kurze Aussagen wie „Das Wasser ist warm.“, „Das Gras ist grün.“ „Die Sonne scheint.“ Und führe auch da bewusst deine Stimme in alle Optionen.

Steigere dich dann auf längere Aussagen und freies Sprechen.
Kontrolliere dich selbst durch genaues Hinhören beim Sprechen sowie Aufnahmen.

 

Schritt 3: Übe es Pausen auszuhalten

Nimm einen (geschriebenen) Text, sprich ihn laut und spiel mit den Pausen. Pausiere nach jedem Wort. Dann nach jedem Satz. Dann nach jedem zweiten Satz. Teste, was dir liegt.

Genieße jedes Wort, dass du sprichst.

  • Sprich den Text schnell – aber mit Pausen.
  • Sprich ihn schnell – ohne Pausen.
  • Sprich ihn langsam – mit Pausen.
  • Sprich ihn langsam – ohne Pausen.

 

Welche dieser vier Varianten entspricht deiner Art und Weise zu sprechen? (Mir liegt schnell mit Pausen am besten). Welche Art und Weise hättest du gern?

Meine Erfahrung nach kann jemand, der schnell spricht nicht zu einem langsamen Sprecher mutieren.

Doch die Pausen zwischen den schnellen Sprechpassagen machen das Zuhören einfach und angenehm auch bei Schnellsprechern. Vielleicht hilft es dir auch, dies bewusst zu nutzen?!

 

Fazit:

„Ähms“ und andere Füllwörter sind schlecht für die Verständlichkeit deiner Aussagen. Der Hörer ist vom Inhalt abgelenkt. Deine Aussagen wirken weniger stark und überzeugend.

Füllwörter sind die Krücke, die zwei Aussagen miteinander verbindet, wenn du als Sprecher vergessen hast, deine Stimme am Ende einer Aussage abzusenken.

Daher achte darauf, wie die Melodie am Satzende klingt.

Üben, üben, üben – so lautet der Weg um ein altes Sprechmuster durch ein neues zu ersetzen. Wenn du deine „Ähms“ loswerden willst, dann übe 30 Tage lang.

Davon gehen nicht alle „Ähms“ weg, aber ziemlich viele.

 

Ich freue mich auf deine Rückmeldung und wünsche dir viel Spaß mit deinen neuen Pausen.

Deine Steffi Schwarzack

 

PS: Deine Kommentare sind willkommen! Was denkst du?:

  • Wie störend findest du „Ähms“ und andere Füllwörter bei Dir und anderen Sprechern?
  • Welche Übungen oder Tipps hast du für Andere?

 

Bildnachweis: Stop Sign by IOFOTO canva.com

13 Kommentare

  • Diesen Beitrag finde ich klasse!
    Ist jedoch sehr schade, dass die Schule die ähms nicht besser abtrainiert und die Kinder dabei besser unterstützt.
    Mit fällt es sehr schwer, jemandem zuzuhören, wenn zu viele ähms fallen. Aber auch zu langsames Reden nervt mich schon. Dafür ist meine Ungeduld zu groß.
    Mich haben diese Füllwörter schon immer gestört, sodass ich sie selbst nahezu nie verwendet habe. Es ist so in Fleisch und Blut übergegangen, dass ich mir darüber keine Gedanken machen muss. Ich rede an sich immer flüssig, notfalls doch mit kleiner Redepause.
  • Liebe Steffi Schwarzack,
    Woran liegt es, das es immer wieder Schauspielern - die eine Profischule besucht haben, nicht gelingt diverse Sprechmuster zu vermeiden? Gerade in den Podcasts oder in einer Gesprächsrunde höre ich beim aufmerksamen Hinhören genau solche leeren Worthülsen und Verallgemeinerungen - was läuft hier schief? Das hört sich für mich nach unsauberer Gesprächsvorbereitung an, ich will ja gerne im Vorfeld wissen, über was ich mit meinem Gast sprechen will - Der Gesprächsleitfaden darf immer dabei sein. Was mir ebenfalls auffällt: Auf den Gesprächspartner wird nicht bewusst eingegangen - der eigene Gedanke wird ausgesprochen ohne richtig hingehört zu haben, was der Andere zu sagen hat . Solche Faux pas sollten Schauspieler auf jeden Fall unterlassen. Als Schauspieler würde ich genau hier mich trainieren damit ich eine Profi werde. Vor allem finde ich es wichtig: Ein Satz, ein Gedanke und Punkt. Langsamer denken und auf den Punkt die Dinge bringen. Ich freue mich auf deine Nachricht.
    Mit herzlichen Grüßen
    Dagmar Collinet
  • Liebe Dagmar Collinet, danke für deine differenzierte Nachfrage (die ich gerade erst entdeckt habe). Du sagst es ja selbst: eine unsaubere Gesprächsvorbereitung. Dazu zählen für mich mehrere Schritte:
    1. mich inhaltlich auf das Gespräch und mein Gegenüber vorbereiten
    2. kurz vor dem Gespräch: mich wahrnehmen: wie bin ich gerade da? wo stehe ich selbst? wie fühle ich (mich)? wie fließt mein Atem?
    3. 1. und 2. loslassen und leer werden, das Erwarten oder Wollen loslassen und wirklich offen für die Antworten meines Gegenübers werden und vertrauen, dass schon die richtigen Fragen und Aussagen finden, wenn ich mich ganz einlasse.

    In den wenigsten Fällen hören wir Menschen wirklich zu, wir hetzen gedanklich schon zur nächsten Frage oder zu unserer Aussage. Ich nehme mich da gar nicht raus. Aber ich finde es ist ein schönes Ideal, dass wir uns immer mehr dahin annähern (wieder) wirklich zu zuhören und uns in der Tiefe zu begegnen.

    Das beantwortet jetzt nur einen kleinen Teil deiner Frage. Der, der mir heute wichtig ist.
    Alles Gute, Steffi

  • hey,

    ich hab mir gerade 4 sprachfiles, die ich hintereinander versendete angehört und war erschreckt wieviele "irgendwie" ich nutze. jedoch nach lesen deiner beseitigungshilfen fiel mir auf, dass ich ungefüllte sprachpausen von anderen als sehr anstrengend wahrnehme und ich ungeduldig werde und es mich dann anstrengt dem rest der erzählung zu folgen. ich mag mich dennoch bemühen deine taktiken anzuwenden...danke ..ich bin gespannt :)

    herzliche grüße
  • Als Rentner schaue ich logischerweise auch viel TV. Das fängt schon früh morgens mit dem Morgenmagazin der ARD bzw vom ZDF an. Stundenlanges *Öhm*, * Ähhm* und *Ja* sind da fast im Sekundentakt zu hören. Das selbst hochbezahlte TV Moderatoren diese *Sitte* immer mehr verkörpert halte ich für eine Frechheit gegenüber uns Zuschauern. Kommen dann auch noch Interview Gäste dazu wird es teilweise unanhörlich. Bei reinen Sportsendungen ist es am Schlimmsten !! Jedes 2. Wort ist dann *Öhm* *Ähm* oder *ja* das kann es ja nicht sein .....
  • Hallo Jürgen,
    Hörgewohnheiten und die soziale Akzeptanz von Aussprachenormen ändern sich (manchmal leider) im Verlaufe der Jahre. Sicherlich kann es für die Produzenten der Sendungen spannend sein, dein Feedback zu bekommen. Einen Trend aufzuhalten schaffen wir nur, wenn viele eine sprachliche Bewusstheit entwickeln und achtsam mit Worten und Sprechweise umgehen. Jetzt sind wir schon mal zwei auf diesem Weg :)

  • Von Füllseln wie "ahm", "ähm" und dgl. halte ich gar nichts. Das hat meiner Meinung nach wahrscheinlich folgenden Grund: Wenn meine Geschwister meine Mutter ärgern wollten, haben sie versucht, so viele Füllsel als möglich in den Satz einzustreuen. Wenn es ihr zu viel wurde, sagte sie: "Du wirst gleich ausgeahmt haben", soll heißen: Du fängst gleich eine, wenn du nicht aufhörst. Dadurch habe ich es mir gar nicht erst angewöhnt, sondern formuliere in Gedanken jeden Satz fertig aus, bevor ich ihn von mir gebe. Interessanterweise habe ich festgestellt, dass Gesprächspartner, die gerne Füllsel verwenden, sich im Gespräch automatisch an meine Sprechweise anpasen und die Füllwörter - so weit als möglich - weglassen.
  • Danke für diesen Artikel ich hoffe dass ich die Disziplin aufbringe das zu schaffen.
  • Gerne. Und wie gesagt und geschrieben. Man muss sie ja auch nicht ändern - ein paar steigern ja sogar die Verständlichkeit!!!
  • Ich musste grad mal überlegen und kinnte feststellen dass ich ein ähm besser verdauen kann wenn es danach eine Pause gibt.

    Spannend.

    Ich werde mich mal beobachten.
  • Hallo liebe Tabea,

    was meinst du mit verdauen? Als Hörerin?
    Ja, Pausen sind wichtig, ob mit oder ohne "ähm". Unser Gehirn verdaut dann tatsächlich das Gehörte!

    Berichte mir doch gern von deinen Beobachtungen bei dir und anderen.

    Alles Gute für deine Stillgruppen, Steffi
  • Hallo Steffi,
    deinen Beitrag habe ich mit großem Interesse gelesen. Weil ich manchmal viele ähs benutze und manchmal fast gar keine. Warum dieser Unterschied? Mir ist an mir aufgefallen, je mehr ich im Thema verankert bin, je mehr ich mich in der Vortragsrunde aufgehoben fühle, je mehr ich bei mir selber bin, desto weniger benutze ich Füllwörter. Für mich sind diese ähs somit ein Zeichen meiner Anspannung, Verunsicherung, Stress. Ich versuche daher mehr bei mir zu sein und zusätzlich deine wertvollen Tipps zu beherzigen. Beste Grüße, Beatrix
  • Liebe Beatrix,

    es ist toll, wie genau du dich wahrnehmen kannst (das ist DIE wichtige Voraussetzung und etwas zu ändern).

    Und du beschreibst einen ganz wichtigen Punkt. Füllwörter füllen etwas, was wir ohne sie in bestimmten Situationen (noch) nicht aushalten. Meist ist es die Stille und Spannung durch die Aufmerksamkeit in der spezifischen Situation.

    Ich finde deinen Ansatz - ganz bei dir zu sein - wunderbar und weitaus wichtiger als eine paar Techniken zu beachten. Wenn dann noch Raum für diese ist, dann noch besser. Aber eben nur das i-Tüpfelchen. Herzliche Grüße, Steffi

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